Ärztliches Handeln für den Patienten nicht ungefährlich
(An das Referat für Gesundheit und Umwelt München: Der Vorwurf
der potentiellen Gefährlichkeit für Verbraucher geht an die falsche
Adresse)
Die Berichte über den Mangel der medizinischen Versorgung wurden in den
USA immer häufiger. Deshalb hat Dr. Barbara Starfield (3) in der sehr angesehenen
Zeitschrift "JAMA" die Tragödie des ärztlichen Handels in
den USA auf der Basis von Studien deutlich gemacht. Von 13 Staaten landeten
im Ranking der medizinischen Versorgung auf der Basis von 16 Gesundheitsindikatoren
USA und Deutschland auf den beiden letzten Plätzen 12 und 13 (4). Aus dem
Ranking Platz kann man die Hypothese einer vergleichbaren prozentualen Häufigkeit
der Angaben in Deutschland in der Summe annehmen, so daß ähnliche
Zahlen auch für Deutschland gelten sollten.
Ärztlich verursachte Fehler umfaßten nach Dr. Starfield (3):
12.000 Tote/Jahr durch nicht notwendige Operationen.
7.000 Tote/Jahr durch Medikationsfehler in Krankenhäusern.
20.000 Tote/Jahr durch andere Fehler im Krankenhaus.
80.000 Tote/Jahr durch Infektionen im Krankenhaus.
106.000 Tote/Jahr durch Nebenwirkungen von Medikamenten, die richtig verordnet
waren.
Bei der Bewertung dieser Daten ist zu sagen, daß die Daten überwiegend
aus Studien in Krankenhäusern stammen. Sie enthalten nicht die Nebenwirkungen
- NW. Die fehlerbezogenen Schätzwerte sind sogar niedriger als im IOM Report.
Nimmt man diese höheren Werte des IOM-Reports, so würden die Toten
durch iatrogene (durch Ärzte verursacht) Gründe verursacht, noch höher
ausfallen (230.000 - 284.000). Nach Tod durch Herzinfarkt und Krebs ist dies
der 3. häufigste Grund für den Tod in den USA.
Dies ist ein Mahnmal der Gefährlichkeit der medizinischen Versorgung in
den USA für Patienten. Hier fehlt eindeutig eine übergeordnete Qualitätskontrolle
ärztlichen Handels, um die Behandlung der Patienten sicherer zu machen.
Dies dürfte für Deutschland ebenfalls zu fordern sein.
(3) Starfield B (2000) Is US Health Really the Best in the World? JAMA July
26. Vol. 284, no. 4. pp. 483-485.
(4) Starfield B (1998) Primary Care. Balancing Health Needs, Services, and Technology.
New York, NY: Oxford University Press, 1998.
Fazit: Wenn in den USA ärztliches Fehlverhalten in der Versorgung
der Patienten nach Herzinfarkt der 3.häufigste Grund in der Todesstatistik
ist, und die Angabe, das die Synergetik-Therapie bei 10.000 Einzelsitzungen
im Synergetik Institut der letzten 17 Jahre, dies entspricht geschätzten
1000 Klienten, keine schweren Nebenwirkungen - NW- erzeugt hat, wahr ist, so
ist die Synergetik Therapie ein absolut sicheres Verfahren, in dem schwere Nebenwirkungen
nicht zu befürchten sind.
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Beispiel Brustkrebs:
Der Trend der Mortalitätsrate hat sich ab 1990 in den USA umgekehrt. Seit
1990 nimmt er mit 2,6% pro Jahr zu, was den "Verbesserungen" der Brustkrebs-Therapie
und einer frühen Diagnosestellung zugeschrieben wird.
Die 5-Jahres-Überlebensraten, ein relevanter Parameter zur Beurteilung
der Wirksamkeit von Therapien im Vergleich, nimmt bei den stages a - c (z.B.
weiße Bevölkerung der USA) bedrohlich rapide ab (16, Fig. 8):
a) 97.6% b) 80.3% c) 24.6 %.
Hier ein Bericht in DER ZEIT vom Sommer 2003
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Herr Dobmeier vom Referat Gesundheit und Umwelt in München: In ihrer Stadt wurde schon am 9. Mai 2003 vor den Gefahren der Medizin gewarnt!