AGBP (Arbeitsgemeischaft Biopraktik)

Berufe im Gesundheits- und Wellness- Bereich bekommen eine immer größer werdende Bedeutung. Und immer mehr setzt sich auch im Gesundheitswesen die Erkenntnis durch, daß Gesundheit und Wohlergehen eine Ware ist, die ihren Preis hat.


Durch den finanziell bedingten Rückzug der umfassenden staatlichen Gesundheitspolitik sind Marktnischen frei geworden, die früher mit Masse und heute mit Qualität besetzt werden.
Wenn früher jede Krankenkasse eine Rückenschule angeboten hat und alles was zwei Beine und einen Rücken hatte, durch diese schleuste, dann waren diejenigen, die ein wirkliches und qualitativ hochstehendes Rückentraining nötig hatten, chancenlos. Erstens, weil die hierfür bereitstehenden Therapeuten im Massenbetrieb ausgelastet waren und zweitens, weil im Denkprozeß des Patienten überhaupt kein Platz dafür war, hier auch eine eigene finanzielle Leistung für individuelle Qualität und anständige Therapie zu erbringen. Insofern hatten Privat-Therapeuten wenig Marktchancen.

Heute besteht ein enormer Nachholebedarf nach Privatanbietern in der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge. Teilweise scheitert die Abdeckung des Bedarfs an verkrusteten Berufs- Strukturen und an einer restriktiven Haltung der zuständigen Behörden, insbesondere Gewerbe- und Gesundheitsämtern.
Die Arbeitsgemeinschaft Biopraktik ist die Berufsorganisation für alle Gesundheits- und Wellnessberufe unterhalb der klassischen Heilberufe Arzt und Heilpraktiker und außerhalb der staatlich reglementierten Heilhilfs- und Heilnebenberufe. Zu den Grundsätzen der AGBP gehört die Unabhängigkeit von gesetzlichen und privaten Krankenkassen, politischen Pfründen und die Priorität des Vertrags- und Vertrauensverhältnisses zum Kunden.

Biopraktiker wenden aufgrund der Methodenfreiheit klassische und alternative Heilmethoden an, ohne hierbei mit den gesetzlichen Bestimmungen - vor allem § 1 Heilpraktikergesetz - zu kollidieren. Dabei haben sie eine eige-ne Fachkompetenz und sind nicht Hilfspersonen von Ärzten und Heilpraktikern, arbeiten mit ihnen aber auf einer partnerschaftlichen Grundlage ohne ein Unterstellungsverhältnis gerne zusammen.

Biopraktiker fühlen sich auch nicht für die Gesundheitspolitik verantwortlich, sondern geben ihren Kunden hierfür ihre Kompetenz als Alternative.

AGBP-Richtlinien II/2003 (Arbeitsgemeinschaft Biopraktik) mit den Richtlinien 05 Störfeld- und Aura- Sanierungsmaßnahmen außerhalb der heilkundlichen Ausübung, 06: Biopraktisches Reiki, 07: Bioprakt. Akupunktur, 08: Biopraktische Farb- und Lichtverfahren Erscheint Ende März 2003, ca. 40 Seiten A 5 11,80 Euro

 

Perspektiven eines Berufes mit Zukunft
 
Immer mehr Menschen wünschen sich Rat und Tat bei seelischen Konflikten.
Der Siegeszug der Naturheilkunde hat den Blick für den ganzheitlichen Aspekt geöffnet.
Der Mensch ist ein komplexes System aus Körper, Geist und Seele.
Körperliche Krankheiten entstehen vielfach aufgrund psychischer Disregulation.
Der Psychologische Berater soll bei drängenden Emotionen, bohrenden Schuldgefühlen, depressiven Verstimmungen oder unbeantworteten Lebensfragen helfen.
Hier ergibt sich das Tätigkeitsfeld der psychologischen Beratung.
Viele Menschen leiden unter Ängsten, Depressionen und Problemen des täglichen Lebens.
Verdrängte Gefühle, depressive Verstimmungen, Schuldgefühle und versteckte Aggressionen können für Betroffene und ihre Umgebung zu einer schweren Belastung führen.
Immer mehr Menschen nehmen deshalb die fachlich versierte Psychologische Beratung in Anspruch.
Das Tätigkeitsfeld ist sowohl im Angestelltenbereich als auch in der Selbstständigkeit zu finden.
Zwei Berufe haben sich im Rahmen der freien, außeruniversitären Ausbildung herausgebildet:
Der Psychologische Berater/in
und Der Freie Therapeut (Psychologischer Heilpraktiker für Psychotherapie)
 

 

Psychologische Berater

Psychologische Berater behandeln keine Krankheiten, üben damit auch keine erlaubnispflichtige Behandlung aus, sie bieten vielmehr eine Vielzahl unterschiedlicher psychologischer Dienstleistungen für gesunde Menschen an, wobei sie sich psychotherapeutischer Erkenntnisse und Methoden bedienen. Zur Berufsausübung als Psychologischer Berater muss daher keine staatliche Prüfung abgelegt werden.
Vorkenntnisse


Die Deutschen Pegasusschulen haben einen hohen Anspruch an die Tätigkeit des Psychologischen Beraters. Alle psychologischen Fähigkeiten, die wir für nötig halten, werden im Studium vermittelt und von uns verantwortet.
Die Studenten und Studentinnen sollen Lebens-und Berufserfahrung mitbringen, im Immatrikulationsgespräch werden individuelle Vorkenntnisse berücksichtigt.
Das Studium erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr
(inklusive aller Schulferientermine und Feiertage)
Kosten: 4900 € Zeitmodell
Präsenz-Studium: In der Regel alle 14 Tage Freitags von 17:00-22:00 und Samstags von 9:00-18:15 (mit Pausen).
Das Präsenz-Studium findet an 16 Wochenenden statt, die jeweils durch 14 Tage Selbst-Studium voneinander getrennt sind. Während der Schulferien findet kein Unterricht statt.
Für den Zeitraum zwischen den Präsenzstudiums-Terminen erhalten sie umfangreiches Material zum Selbst-Studium, das circa 2 Stunden am Tag in Anspruch nimmt.
Die gesamte Ausbildung umfasst daher ca. 586 Stunden inkl. Selbst-Studium.
Studienabschluß
Zertifikat des DBVT – Deutscher Bundesverband der Trainer, Coaches, Mediatoren und Psychologischen Berater Rücktrittsrecht
Innerhalb von 14 Tagen können Sie ohne Kosten vom Ausbildungsvertrag zurücktreten.
Studienberatung Während des gesamten Studiums steht Ihnen eine individuelle Studienberatung zur Seite.
Ihr Nutzen
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt beim Erlernen der psychologischen Grundlagen sowie deren praktischer Umsetzung in der Beratungspraxis.
Moderne Therapieformen sowie die psychologische Gesprächsführung werden anhand von Beispielen aus der Praxis erläutert.