Öffentlichkeitsaufklärung
und Verbraucherschutz unter Einbezug der staatsanwaltliche Ermittlungen und
deren Einstellung vom 6. Februar 2012 zum Spannungsfeld: Heilkunde oder Selbsterfahrung
– von Bernd Joschko im März 2012
Teil 1: Vorbemerkungen
Teil 2: Fragen und Antworten zum Ermittlungsverfahren
Teil 1: Durch meine 30jährige Erfahrung mit „Selbsterfahrungsmethoden“
der neuen humanistischen Bewegung und einer ganzheitlichen Sichtweise von Krankheit
und Gesundheit konnte ich immer wieder feststellen, dass eine Verbesserung der
Lebenskompetenz automatisch immer auch enorme Selbstheilungskräfte freisetzt.
Doch was ist „Lebenskompetenz“? Ich orientierte mich dabei an dem
östlichen Weltbild der Chakrenlehre, die es in der westlichen Psychotherapie
nicht gibt. Dort sind den 7 einzelnen Chakren bestimmte Qualitäten zugeordnet.
Siehe Schaubild. Diese werden durch die Arbeit in der Innenwelt verbessert.
Zugleich ordnete ich die durch meine tausendfache Innenweltarbeit gefundenen
Urbilder dieser Chakrenlehre zu. Dadurch können wir heute durch die Optimierung
der Urbilder effektiver arbeiten. Siehe 1. Schaubild rechts "Fragebogen"
- Schaubild 2 zeigt die Kennlinienoptimierung der Urbilder (siehe
auch Kurzdarstellung) und 3.
Schaubild zeigt die Verbesserung der Lebenskompetenz bei 64 Kranken nach
einem Therapieaufenthalt mit 7 Sessions. Insgesamt wurden 220 Fragebogen von
kranken und gesunden Menschen zur Erhöhung der Lebenskompetenz ausgefüllt.
Siehe auch Psychobionik.de
Mit dem wissenschaftlichen Prinzip der Evolutionsbionik , das ich erstmals in
meiner Physik-Ing. Arbeit 1975 entdeckte und anwendete kann man physikalische
Profile optimieren und somit Strömungsverhältnisse schnellstmöglich
und pragmatisch verbessern. Eine nachgelagerte mathematische Berechung bestätigte
das Optimierungsverfahren.
Meine Leistung bei der Erschaffung der neuen von mir definierten Psychobionik
ist die Übertragung dieser Idee der evolutionären Kennlinienoptimierung
auf die Innenweltarbeit. Auch dort wurden Kriterien aufgefunden, die mit einem
„optimalen inneren Profil“ korrespondieren – die Urbilder.
Diese wirken wie eine „Software-Anweisung“ für einen optimalen
Gesundheitszustand als Gesamtausdruck des ganzheitlichen Menschen, also der
Körper-Seele-Geist-Einheit. Aus der Sichtweise der neuen Strukturwissenschaften
kann man den Menschen auch als „komplexes System“ beschreiben, indem
kleinste Veränderungen schon enorme Wirkungen entfalten können. Der
sog. „Flügelschlag des Schmetterlings“ wurde durch die Forschungen
des Meteorologen Lorenz schon 1955 weltberühmt.
Durch die tausendfache Grundlagenforschung mit den „inneren Bilder“
einzelner Menschen wurde sehr schnell deutlich, dass diese sich sehr unterscheiden,
wenn der einzelne Mensch krank oder gesund ist. Also war meine Idee, die „inneren
Bilder“ so zu verändern, dass sie sich immer mehr der Innenwelt von
gesunden Menschen angleichen. Dabei legte ich das Wirkprinzip der Synergetik
von Prof. Herman Haken zugrunde: Das Gehirn ist zur Selbstorganisation fähig.
Die Veränderungsarbeit wurde mit Hilfe verschiedener Selbsterfahrungsmethoden,
die ich in die Innenwelt übertrug, durch den Klienten selbst vollbracht.
Die Synergetik Methode entstand.
Diese Arbeit ist schon daher nicht mit einer Psychotherapiemethode wie dem katathymen
Bilderleben zu vergleichen, wie dies das BVerwG und der BGH getan hat, weil
diesem ein konkretes Menschenbild zugrunde liegt. Die Vermittlung dieses Menschenbildes
umfasst auch seine Krankheiten, daher unterliegt die Methode des katathymen
Bilderlebens dementsprechend auch einer universitären Ausbildung, denn
nur der Therapeut kann diese Symbolwelt interpretieren und durch geschulte Gespräche
auf der Verständnisebene integrieren. Ausserdem müssen De-Kompensationen
und „regressive Zustände“ vermieden werden. Diese Gefahr ist
bei bestimmten manifesten Erkrankungen gegeben und daher muß die Behandlung
solcher Menschen mit der Psychotherapiemethode des katathyem Bilderlebens unbedingt
vermieden werden – es werden statt einer psychologischen Aufarbeitung
Medikamente zur Dämpfung bestimmter Hirntätigkeit von den Psychotherapeuten
eingesetzt: Bekämpfung von Symptomen, ähnlich wie die Grundhaltung
der Schulmedizin.
Unsere
Innenweltarbeit – die wir seit 1988 Synergetik Therapie nannten –
unterscheidet sich daher sehr von einem Psychotherapieverfahren. Wir kennzeichneten
diese auch immer mit Selbstheilung durch Selbsterfahrung durch Selbstorganisation.
Daher wurde auch vom Bay. VGH nur das Erscheinungsbild als nur graduell unterschiedlich
zur Arbeit von Psychotherapeuten bewertet.
Synergetik Therapie aus der Anfangszeit bot also Selbsterfahrung an, die unspezifisch
wirkte, aber auch zu „Spontanen Heilungen“ bei Krankheiten führte.
Ein potentiell positives Ergebnis bei erkrankten Menschen war sehr abhängig
von der Qualität und den Erfahrungen des gewählten Therapeuten und
von seiner von ihm selbstbestimmter Bereitschaft, sich auf diese innere Arbeit
einzulassen und die damit einhergehenden Erfahrungen in sein Leben umzusetzen.
Es galt also die Qualität der Ausbildung durch intensiveres Training zu
verbessern und dies kann naturgemäß nicht durch eine behördliche
Forderung nach einem HP-Schein Wissen gefördert werden, sondern nur durch
eine intitutseigene Qualitätssicherung mittels bestandenen Abschlussprüfungen
und empfohlenen Weiterbildungen geschehen. Aus diesen sachlichen Erwägungen
heraus, ist das BVerwG-Urteil eine Fehlentscheidung – dies bestätigte
auch die Kritik, die der BGH äußerte, indem es auf die fehlende Fachausbildung
zum katathymen Bilderleben hinwies. Aber Richter sind ja auch nicht fachkundig
– sondern nur Sachverständige und diese wurden nie zu einer Beurteilung
des Wirkprinzips genutzt.
Es galt weiterhin, die Wirkungsweise der Methode zu verbessern. Dies geschah
dadurch, das wir das Profiling 2001 entwickelten. Dort wird die Vernetzung von
inneren Bildern aufgeschlüsselt. Dafür sind immer die 5-8 Faktoren
herauszufinden, die ein – inneres neuronales - Muster ergeben. Weiterhin
stellten wir fest, das dieses Netzwerk als Informationsgeflecht sich selbstähnlich
verhält und das Profiling musste sehr präziese arbeiten und alle Faktoren
auffinden. Denn wenn nur ein Faktor übersehen wird, wirkt dieser fehlende
Faktor ebenfalls wie ein „Flügelschlag eines Schmetterlings“
und verhindert eine Heilung mit Symptomauflösung. Daher wurde ein spezielles
Training – als Innenweltdedektiv - entwickelt und eine zusätzliche
Prüfung zum Synergetik Profiler gefordert, die gegenüber dem Abschluss
als Synergetik Therapeut erhöhte Anforderungen enthielt. Die Durchfallquote
bei den Prüfungen lag bei 40%.
Auch
aus diesen selbstähnlichen Bewertungskriterien ist das BVerwG-Urteil eine
Fehlentscheidung, - die Gefahrenlage würde durch eine HP-Schein Pflicht
verbessert. Nein, der Therapeut muß besser arbeiten und der Klient bereit
sein, die Mitverantwortung für das Ergebnis seiner Krankenbehandlung zu
übernehmen. Doch wir müssen dieses juristisch unumstößliche
Urteil akzeptieren und danach kann nur der Synergetik Profiler eine qualitativ
hochwertige Behandlung zur Heilung und Linderung von Krankheiten anbieten und
sich als Psychotherapeut bezeichnen.
Er sollte aber immer auch aus Verbraucheraufklärungsgründen auf den
Unterschied zu den Psychotherapien hinweisen, denn der Klient, der bereit ist,
sich auf seine Innenweltarbeit einzulassen, muß wissen, das diese „Neue
Psychotherapie“ auch sehr von ihm selbst abhängig ist. Er bekommt
jedoch in der Dienstleistung durch den Synergetik Profiler einen Fachmann zur
Seite, der ihm bei der genauen Aufdeckung des Hintergrundmusters und der anschließenden
Veränderungsarbeit sehr hilfreich zur Seite steht. Diese „Neue Psychotherapie“
ist dadurch auch den anderen Psychotherapeuten, die nur staatlich ausgebildet
wurden und kein Innenweltprofiling nutzen, weit überlegen. Ausserdem kann
diese Selbstheilungsarbeit auch körperliche Erkrankungen erreichen und
auflösen – diese Sichtweise konnten wir offensichtlich gut dokumentieren
und wird somit auch von den beiden höchsten Gerichten mitgetragen.
Durch weitere Grundlagenforschung des Synergetik Institut konnte die Gewichtung
der Urbilder bei der Veränderungsarbeit in der Innenwelt definiert werden
und der Gedanke, nur die vom Profiler gefundene Krankheitsstruktur zu verändern,
wurde fallengelassen. Die grundsätzliche Arbeitsweise der Optimierung der
Urbilder ist nachhaltiger auch bei Gesundungsprozessen. Damit befindet sich
der Anbeiter von Innenweltarbeit wieder ausserhalb der Heilkunde, weil ja gerade
keine Behandlung von Krankheiten mehr angeboten wird und der Klient durch seine
eigene Selbsterfahrung, die aber wiederum effektiver gelehrt wird, tiefere Einsichten
in seine Lebenszusammenhänge, Familiengeschichte und sein Verhalten bekommt
bzw in den damit korrespondieren Krankheitsverlauf bzw Gesundungsprozess.
Wir sind somit wieder an dem Ausgangspunkt angekommen, nur auf einer „höheren
Ebene“.
Selbsterfahrung ist ein Urprinzip der Evolution zum individuellen Wachstum des
Menschen, um mit den Herausforderungen der sich ändernden Umwelt besser
klarzukommen. Krankheit wird in diesem Kontext als Symptom angesehen, diesen
eigenen Wachstumsprozess aufzunehmen, nachzuholen und zu vervollkommnen. Dabei
unterstützend kann jede Methode hilfreich sein – doch wer tiefer
in sich hineinsehen will, für den ist Innenweltarbeit ein geniale Ebene
der Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung. Sie beinhaltet auch eine tiefe umfassende
Chance, sich selbst zu ändern, nicht nur durch die Erkenntnisarbeit der
erlebten Inhalte, sondern durch neues aktives Handeln in dieser Ebene. Dabei
geschieht eine tiefgreifende Wechselwirkung in der Körper-Geist-Seele Einheit,
so dass sich als Resultat auch eine Auflösung von körperlichen Symptomen
einstellen kann. Somit ist echte Selbstheilung ein eigenes Produkt und weniger
von einer Selbstheilungsmethode abhängig, wie wir früher dachten.
Das BVerwG hatte ja einfach unsere Methode zur Anleitung von Selbstheilung umgedreht
und zur Selbstheilungsmethode erklärt und dem Therapeuten die Erfolgsqualität
als eigene Verantwortung aufgedrückt. „ Die Kläger müssen,
wenn sie Krankheiten behandeln wollen, selbst einschätzen können,
ob ihre Methode gefahrlos angewandt werden kann oder ob die Grenzen ihrer Fähigkeiten
überschritten sind und ein Arzt eingeschaltet werden muss.“
Zusätzlich wird dem Therapeuten mitgeteilt, das er die Verantwortung behält,
weil der Klient die Innenwelterfahrungen nicht alleine unternehmen kann.
„Die Kläger können nicht mit Erfolg geltend machen, die Patienten
heilten sich bei ihrer Reise in die Innenwelt selbst. Die Betonung der Selbstheilung,
mit der die Kläger den Patienten die Verantwortung für Erfolg oder
Misserfolg der Therapie zuweisen, kann nicht verdecken, dass die Methode ohne
den Therapeuten nicht durchgeführt werden kann.“
Also verbleibt damit folgerichtig nur noch die Innenweltarbeit als Unterricht
anzubieten und nicht mehr als Methode zur Krankheitsauflösung.
Damit sind wir dann auch beim Psychobioniker angekommen, der nur noch die Urbilder
der Innenwelt bearbeitet – und nicht mehr die neuronale Krankheitsstruktur
- und die Veränderungsprozesse lehrt. Die Gesetze der Innenwelt muß
nicht jeder selbst erforschen, sondern dieses Handwerkszeug darf erlernt werden.
Wie ein Fahrlehrer seinen Schülern das Autofahren beibringt, lernt der
Klient sich in seiner Innenwelt zu bewegen.
Diese Unterschiede in der Aussendarstellung, am Wirkprinzip der Methode und
dem Angebot einer unspezifischen Selbstheilung durch innere aktive Selbsterfahrung
muß dem Klienten kommuniziert werden. Daher ist das Gebiet der Heilkunde
vollständig zu verlassen und nur noch psychobionische Selbsterfahrung anzubieten,
die ebenfalls als Sekundäreffekt eine enorme Steigerung der Selbstheilungskräfte
beinhaltet und somit auch Spontanheilungen begünstigt oder erzeugt.
Diese verschiedenen Umstellungen sind uns in den letzten Jahren gelungen. Sie
betreffen auch den Ausbildungsteil. Dies belegt auch folgender Beweis aus der
Praxis.
Die von der Staatsanwaltschaft Wetzlar durchgeführten Befragungen
belegen dies auf eindrückliche Weise.
Jeder Klient hat das bekommen, was er erwartet hat, war (sehr) zufrieden, keiner
ist vom Arztbesuch abgehalten worden, niemand ist geschädigt worden oder
hatte psychotherapeutische Zustände von De-Kompensation oder ist in „Regressive
Phasen“ hängengeblieben, niemand wurde ein Heilversprechen gegeben
und trotzdem konnten die Klienten auch eine eigene Erwartungshaltung zur Verbesserung
ihrer Gesundheit oftmals bestätigt bekommen. Die Ergebnisse wurden überwiegend
als sehr angenehm oder unbeschreibbar dargestellt.
Fazit: Wir bieten keine Selbstheilungsmethode mehr an, sehen die Methode auch
nicht mehr als Alternative zur Schulmedizin oder zur Behandlung von Krankheiten,
sondern wir unterrichten die Menschen in psychobionischer Selbsterfahrung die
wiederum zur ganzheitlicher Gesundheit führt. Die Herangehensweise ist
zudem in den letzten Jahren optimiert worden und wirkt dadurch effektiver und
nachhaltiger. Das Grundrecht auf freie Berufsausübung steht nicht mehr
im Mittelpunkt juristischer Bewertungen, sondern das Grundrecht auf lehre und
Forschung – Art. 5 GG.
Psychobioniker: Selbstheilung durch psychobionische Selbsterfahrung im Wege
eines Einzelunterricht ist jetzt zu einer echten eigenen Leistung geworden.
Der wissenschaftliche Psychobioniker ist Lehrer und Mentor und beruft sich auf
den Art. 5 GG.
Ehemalige Synergetik Therapeuten arbeiten nur noch mit gesunden Menschen oder
besitzen den HP-Schein zur unspezifischen Heilung auch von medizinischen Krankheiten.
Die Berufsausbildungen zur Synergetik Methode wurden eingestellt.
Der Synergetik Coach arbeiten nur mit Fragestellungen, die ausserhalb jeder
Behandlung von Krankheiten liegt. Im Schwerpunkt mit Themen zur Beziehungsklärung,
Handlungskompetenz und Persönlichkeitsentfaltung.
Synergetik Profiler können ohne HP-Schein Profilings auch zu jeder Krankheit
anbieten (BGH), ansonsten sind sie trainiert Informationsstrukturen bzw. Krankheitshintergründe
aufzudecken und aufzulösen – dafür ist dann die Auflage des
BVerwG einen HP-Schein vorzuhalten Pflicht.
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